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SIFNOS - 12 x GRIECHENLAND

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2017-06-08 2017-07-17 08.06.2017

Die bergige Westkykladeninsel Sifnos (2600 Einw., 73 km²) gilt immer noch touristischer Geheimtipp und wird vor allem von Griechen besucht. In der Antike war Sifnos durch Silber- und Goldvorkommen reich geworden, die Insel verarmte als die Vorkommen erschöpft waren. Heute ist Sifnos wegen seiner Lehmgruben für seine Töpferwaren bekannt.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die malerische Kirche Panagia Chryssopigi, die auf einer Felseninsel an der Ostküste liegt. Auf einem Hügel weiter nördlich befindet sich die alte Siedlung Kastro, eine typische Wehrsiedlung mit der vorgelagerten Kapelle der Epta Martyres. 

Der Hauptort Apollonia ist mit den Dörfern Artemonas und Pano Petali zu einer weitläufigen Siedlung zusammengewachsen. Hier besticht die gepflegte Kykladenarchitektur. In Artemonas existieren zahlreiche alte Herrenhäuser.

Bei Agios Andreas kann man die Reste einer Stadt aus spätmykenischer Zeit besichtigen.

Der Hafenort Kamares liegt an einer tiefen Bucht geschützt zwischen den hohen Bergen des Profitis Ilias (682 m), des Agios Simeon und des Profitis Ilias von Troulaki. Auf allen befinden sich Kapellen - Sifnos soll so viele Kapellen wie Tage im Jahr haben. Bekannt sind die Panigiria, die dort an den Namenstagen der Heiligen gefeiert werden.

Sifnos bietet schöne Sandstrände, etwa in Kamares, Platys Gialos oder in der Bucht von Vathi im Süden. Außerdem gibt es hervorragende Wandermöglichkeiten und eine sehr gute Küche.

Katharina Roller
https://www.nissomanie.de/